Fahrradbekleidung für den Herbst und Winter – Hilfreiche Tipps
Immer mehr Leute fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das Fahrrad ist seit langem nicht nur ein Verkehrsmittel, sonder das Radfahren ist auch zu einem Hobby und einer Leidenschaft geworden. Egal ob als Fahrzeug zur Beförderung oder als Sport, der Herbst ist der beste Zeitpunkt zum Fahrradfahren. Auch an kalten Tagen wollen wir auf unser Fahrrad nicht verzichten müssen. Das Problem sind eigentlich nicht die niedrigen Temperaturen, sondern der Wind. Die richtige Bekleidung erlaubt aber das Radfahren im Herbst und Winter. Erfahren Sie in diesem Artikel, worauf Sie bei einer Fahrradbekleidung achten sollten und welche dabei die richtige Wahl ist.
Fahrradbekleidung für den Herbst – Flexibilität ist von besonderer Bedeutung
Während der Übergangszeiten wie Herbst und Frühling erleben wir häufig rasche Temperaturwechsel. Oftmals beginnt der Tag mit kühlen Temperaturen, erwärmt sich bis zum Mittag erheblich und bringt am Nachmittag Regenschauer mit sich. Es ist daher ratsam, Funktionsunterhemden, Armlinge und Beinlinge zu tragen, die je nach Witterung angepasst oder abgelegt werden können. Bei der Fahrradbekleidung im Herbst empfiehlt es sich, das Zwiebelprinzip zu befolgen. Das Tragen mehrerer Kleidungsschichten ermöglicht es, flexibel auf wechselnde Wetterbedingungen zu reagieren:
Lage 1: Enganliegende Funktionsunterwäsche als Basis.
Lage 2: Dient der Isolierung und sorgt für Feuchtigkeitstransport nach außen, häufig in Form eines Radtrikots.
Lage 3: Die äußere Schicht, konzipiert um Wärme zu speichern, Schweiß abzuleiten und gleichzeitig vor Nässe und Wind zu schützen. Wasserabweisende Softshell-, Hardshell- oder Regen-Fahrradjacken sind hierfür ideal geeignet.
Damit Sie einen besseren Überblick auf verschiedene Kleidungsstücke bekommen, besuchen Sie die Internetseite von AGU – ein echtes niederländisches Unternehmen, das schon seit 1966 hochwertige Fahrradbekleidung herstellt.
Fahrradbekleidung für den Winter
Die richtige Unterwäsche
Beim Radfahren verstärkt der Fahrtwind den Kühleffekt, weshalb es wichtig ist, den Brustbereich besonders gut zu schützen. Es ist empfehlenswert unter der Weste als erste Schicht ein T-Shirt beziehungsweise ein Polo-Hemd aus Merinowolle zu tragen. Merino ist die beste Wahl für Unterwäsche für sportliche Aktivitäten, da sie bei Kälte wärmt und bei höheren Temperaturen kühlt.
Achten Sie auf Kopf, Hände und Füße
Wenn Sie Ihre Fahrradbekleidung für den Winter auswählen, denken Sie an dieses physikalisches Gesetz: Der Großteil der Körperwärme geht an den äußersten Punkten der Gliedmaßen verloren. Das sind Hände, Füße und Kopf. Unter dem Helm solle man unbedingt eine winddichte Radmütze tragen. Dazu kommen auch spezielle Winterradschuhe für die Fuße, Armlinge und Beinlinge mit einer wasserabweisenden DWR-Beschichtung.
Die richtige Fahrradjacke
Im Herbst ist eine Weste unverzichtbar, aber mit ihr fahren Sie maximal bis in den Winter hinein. Dann holen Sie Ihre Softshell- oder Hardshelljacke aus dem Schrank. Unsere Empfehlung ist eine atmungsaktive Hardshell-Jacke mit einer semipermeablen Membran. Diese ermöglicht den Abtransport von Schweiß nach außen, gewährleistet jedoch gleichzeitig Wasserdichtigkeit, um darunterliegende Kleidungsschichten trocken zu halten. Wenn Sie eine Fahrradjacke mit Kapuze auswählen, wird auch der Kopf bei einem überraschenden Regenguss geschützt. Ein längerer Schnitt am Rücken und ein praktischer Zweiwege-Reißverschluss sind Merkmale, auf die Sie bei der Auswahl der richtige Jacke zum Radfahren achten sollten.
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