Speisekürbis: essbare Sorten und Tipps für die Zubereitung
Der Herbst ist schon da – die Zeit der Kürbisse! Damit können Sie aber nicht nur die Terrasse dekorieren, oder schaurige Laternen zu Halloween machen, sondern auch eine Reihe von leckeren Speisen zubereiten! Kürbisauflauf, Kürbisravioli, cremige Kürbissuppe, leckere Lasagne oder Strudel mit Kürbis, und sogar Kürbismuffins – mit diesen leckeren Herbstgerichten können Sie Ihre Lieblingsmenschen überraschen! Wenn Sie schon begeistert sind, ein neues Rezept mit Kürbis auszuprobieren, sind Sie hier richtig! In diesem Beitrag erfahren Sie alles zum Thema Speisekürbis – welche sind die bevorzugtesten Sorten, was lässt sich daraus machen, und welche sind die Tricks bei deren Zubereitung. Hoffentlich ist die Auskunft unten Ihnen behilflich! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Leckere Rezeptideen mit Speisekürbis, mit denen Sie Ihre Lieblingmenschen überraschen können
Wie erkennt man einen Speisekürbis? Weltweit gibt es etwa 800 unterschiedliche Kürbissorten, die essbaren Hokkaido und Butternuss-Kürbis sind aber wahrscheinlich jedem bekannt. Zu den beliebtesten Sorten gehören ebenso Patisson (UFO-Kürbis), Festival, Sweet Dumpling, sowie der Muskatkürbis, der ein wunderbares würziges Aroma hat. Auf dem Gemüsemarkt kann man die essbaren Speisekürbisse von den Zierkrbissen ganz leicht erkennen, weil die letzten deutlich kleiner sind. Außerdem zeichnen sie sich noch durch ihre ungewöhnlichen Farben und Formen aus. Einige davon sind zackig und besitzen Auswüchse, andere sind in zwei oder mehreren Farben gefärbt, wie zum Beispiel der Kürbis Bicolor Spoon, der grün und gelb ist. Doch es gibt auch einige Ausnahmen – der Gorgonzola-Kürbis beeindruckt mit seiner auffälligen Farben, zählt doch zu den essbaren Sorten.
Speisekürbis von den Zierkürbissen unterscheiden
Wenn Sie Kürbisse anbauen, ist es wichtig, die Speise- und Ziersorten nicht zu kreuzen. Denn die meisten Zierkürbisse enthalten den Bitterstoff Curcubitacin, der giftig ist und Bauchschmerzen, Übelkeit und sogar Lebensmittelvergiftung verursachen kann. Dabei ist der Stoff besonders gefährlich, weil der bittere Geschmack beim Kochen verschwindet, das Gift aber bleibt. Wenn Sie nicht ganz sicher sind, ob es sich um einen Speisekürbis handelt, können Sie ein kleines Stück von dem Fruchtfleisch schneiden und es für eine Weile kauen. Ist es bitter, sollen Sie besser den Kürbis nicht essen. In den Supermärkten sind natürlich alle genießbaren Sorten mit „Speisekürbis“ deklariert.
Speisekürbis auswählen und aufbewahren
Kürbis ist relativ kalorienarm – 100g Fruchtfleisch beinhalten nur 25 kcal! Dabei können Sie den reifen Kürbis auf dem Markt ganz leicht erkennen – machen Sie die Klopfprüfung! Sie sollen mit den Fingern leicht auf den Kürbis klopfen, und wenn es hohl klingt, können Sie diesen ruhig kaufen! Außerdem lassen sich die Kürbisse monatelang an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort aufbewahren, ohne schlecht zu werden. Dafür ist es am wichtigsten, dass der Kürbis ganz und die Schale unverletzt ist.
Beliebte Kürbissorten: Hokkaido-Kürbis
Der Hokkaido-Kürbis ist eine der beliebtesten Sorten unter den Herbstkürbissen. Sein Fruchtfleisch ist besonders faserarm und erinnert geschmacklich an Esskastanien. Außerdem wird die dunkelorangefarbene Schale des Kürbisses beim Garen ganz weich und man kann es problemlos mitessen. Falls Sie das Fruchtfleisch nicht auf Einmal kochen können, lässt es sich im Kühlschrank für noch 3-4 Tage aufbewahren.
Butternuss-Kürbis
Der Butternuss-Kürbis ist auch super lecker. Das Fruchtfleisch besitzt eine buttrige, leicht süße Note, die diese Kürbissorte auch für Desserte wie Kuchen oder Pudding geeignet macht. Vor dem Garen muss man nur die Schale und die Kernsamen entfernen. Dabei lässt sich der Butternuss-Kürbis ganz leicht und schnell zubereiten, und angeschnitten kann man ihn einige Tage im Kühlschrank aufbewahren – genau wie bei der Hokkaido-Kürbis.
Muskatkürbis
Etwas gewichtiger als die beiden oben beschriebenen Kürbissorten ist der Muskatkürbis. Dieser lässt sich auch in Stücken kaufen, was natürlich die Verarbeitung zu Hause etwas erleichtert. Das gelbliche Fruchtfleisch hat ein herrliches würziges Aroma. Die Schale ist nicht essbar und Sie können diese vor dem Kochen entfernen. Mit Folie bedeckt, kann man den angeschnittenen Muskatkürbis 3-4 Tage im Kühlschrank halten.
Sommerkürbisse
Wissen Sie, dass es auch Sommerkürbisse gibt? Diese sind etwas kleiner und besitzen eine weichere Schale im Vergleich zu den Wintersorten. Zu den beliebten Sommerkürbissen gehören Zucchini und auch Spaghetti-Kürbis.
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