Karpfenangeln: Praktische Tipps und Tricks um Karpfen anzulocken
Falls Sie mit Karpfenangeln anfangen möchten, müssen Sie unbedingt einige kluge Entscheidungen treffen. Sie müssen präzise Angelruten und Rollen auswählen, den besten Spot und natürlich den passenden Köder. Wenn Sie genau wissen, was Sie brauchen, wird es viel leichter, eine erfolgreiche Strategie zu verfolgen. Das Erfolgsgefühl, das Glück, die zitternden Knie und die Freude: Diese Emotionen können das Karpfenangeln von einem angenehmen Hobby in eine unvergessliche Lebenserfahrung verwandeln. In diesem Beitrag teilen wir Ihnen einige der wichtigsten Tipps und Tricks mit, um Karpfen anzulocken.
Was für ein Fisch ist der Karpfen?
Bevor man mit Karpfenangeln anfängt, muss man unbedingt alle Besonderheiten des Karpfens kennen. Der Karpfen, wie jedes Lebewesen, besitzt unterschiedliche Eigenschaften, Besonderheiten und Gewohnheiten. Das Interessanteste dabei ist, dass diese Fische ein ähnliches Sinnessystem, wie der Mensch besitzen. Das bedeutet, dass sie einen Geschmack – und Geruchsinn haben und sogar die Umgebung wahrnehmen können. Diese Faktoren sind sehr wichtig und werden Sie bestimmt erleichtern, wenn Sie einen Karpfen mit Köder und mit der Hilfe anderer Tricks anlocken möchten. Der Karpfen besitzt ein sehr sensibles Gehör und erkennt jede kleine Bewegung und Geräusch. So kann man den Karpfen entweder anlocken oder der Fisch kann diese Signale als Gefahr erkennen. Dagegen ist ihre Sicht ziemlich beschränkt, denn der Karpfen sieht aus dem Wasser mit jedem einzelnen Auge seitwärts und aufwärts bei einem Winkel von ungefähr 50 Grad. Alles, was außerhalb dieses Winkels ist, bleibt für den Fisch unsichtbar. Da der Karpfen von bunten Farben leichter angezogen werden kann, ist es empfehlenswert, farbige Köder zu benutzen. Zu guter Letzt verfügt der Karpfen über sehr gut entwickelte Geschmack und Geruch, mit denen er die Nahrung lokalisieren und dann fressen kann.
Boilies: Der Lieblingsköder jedes Karpfenanglers
Es gibt eine große Vielfalt von Karpfenködern: am häufigsten gebrauchten Köder sind aber die so genannten Boilies. Das sind Kügelchen, die für die Weißfische zwar zu groß sind, für den Karpfen aber ein perfekter, gekochter Biss. Die stammen aus England und haben diesen Namen nach dem englischen Wort „boiled“ bekommen, was in Übersetztung gekocht bedeutet. Die Boilies können sehr unterschiedlich schmecken: Von Erbeer Boilies bis Smokey Salmon. Sie können diesen Köder auch ganzjährig benutzen. Egal, ob im Boiliemix oder im Grundfutter, der Einsatz des Betaine liquids steigert die Attraktivität Ihres Köders.
Karpfenangeln: Wo, wann und wie?
Ihre Strategie für Karpfenangeln kann nur dann erfolgreich sein, wenn Sie sich Zeit nehmen, die Gebiete mit aktiven Fischen herauszufinden. Es gibt einige Spots, wo sie sicherlich einen Erfolg schaffen können. Das sind beispielsweise Gebiete mit überhängenden Bäumen, Kiesbereiche, sowohl Lücken zwischen Inseln. Bei der ersten Variante, müssen Sie aber auch vorsichtig sein und herabfallende Äste und andere Trümmer beachten. Nächster Schritt ist die Begehung des Gewässers festzustellen, damit Sie leichter prognostizieren können, wo höchstwahrscheinlich die Fische sind, um den besten Ort fürs Angeln auszuwählen.
Karpfenangeln ist ein angenehmes, aber auch kompliziertes Hobby. Jeder Karpfenangler muss präzises Plan vorbereiten und auch spezifische Angeltechniken verwenden, um seine Erfolgschancen zu erhöhen. Lassen Sie keine wichtigen Fragen unbeantwortet: Bestimmen Sie Ihre Strategie, besorgen Sie den besten Köder und losgehen! Es ist Zeit für wunderschöne Stunden in der Natur, Freude, Adrenalin und unbeschreibliche Emotionen!
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