Schallschutz: 6 Tipps für ein ruhiges und geräuscharmes Zuhause
Nach einem sehr anstrengenden und stressigen Arbeitstag ist endlich Feierabend. Man hat nur einen Traum: Ein Wohlfühlklima für die Nerven und Ohren im eigenen Zuhause, wo man die ruhige, erholsame Umgebung genießen kann. Nun die Realität: Wasserrauschen vom Bad nebenan, Lärm aus der Nachbarwohnung, es quietscht in einer Ecke im Wohnzimmer, es knarrt und klappert woanders und das Geschreie der Kinder beim Spielen. Der Lärm ist eine permanente Stressquelle und auf Dauer geht dieser auf die Nerven. Die gute Nachricht – ohne einen großen Aufwand und mit diesen praktischen Tipps können Sie Ihr Zuhause in einen ruhigen Ort der Entspannung verwandeln.
1. Schallschutz beginnt an der Wand
Fenster, Decken, Wände und Türen sind die wichtigsten Faktoren, die zu der Verminderung von Schall beitragen. Wer Wert auf ein geräuscharmes und ruhiges Ambiente in den eigenen vier Wänden legt, sollte an erster Stelle bei den Wänden auf die richtige Schalldämmung achten. Um die passende und beste Lösung gegen den meist störenden Nachhall in Ihrer Wohnung zu finden, sollten Sie sich von Akustik Spezialisten, wie Easy-Noisecontrol, beraten lassen, die eine akustische Messung vor Ort durchführen und die effektivste Lösung finden, um die Raumakustik zu verbessern. Hier einen Überblick über die Möglichkeiten für Schalldämmung für die Wand:
- Schallabsorber aus Schaumstoff
Die schnellste Methode für Schalldämmung ist, an die Wand einen Schallabsorber aus Schaumstoff zu montieren. Was ist der Unterschied zwischen Schallabsorber und Luftschalldämmung? Mit der Luftschalldämmung verhindern Sie nur den Lärm, der von Ihnen kommt. Auf diese Weise schützen Sie Ihre Nachbarn. Wollen Sie sich vor dem Lärm von den Nachbarn schützen, dann bringen Sie einen Schallabsorber an. Beachten Sie, dass mit dieser Art von Schallschutz keine Bilder mehr aufzuhängen sind und die Wand nicht mehr zu streichen ist.
- Akustikbilder in einzigartigem Design
Hierbei handelt es sich um eine stilvolle und moderne Schalldämmung. Im Vergleich zu herkömmlichen Gemälden sorgt ein Akustiktuch dafür, dass der eintreffende Schall absorbiert wird. Entscheiden Sie sich für ein Akustikbild, dann werden Sie den praktischen Nutzen mit modernem Einrichtungsdesign in Ihrer Wohnungsgestaltung kombinieren. Die freie Wahl des Motivs und der Größe erlaubt Ihnen Ihr Akustikbild nach den individuellen Vorlieben zu personalisieren. Auch die Schalldämmung ist optimal – je größer das Bild ist, desto mehr Einfluss hat es auf die Raumakustik.
2.Schallschutz für die Decke
Sind alle Gespräche der Nachbarn auch in Ihrem eigenen Zuhause zu hören, dann ist es sinnvoll an eine Deckendämmung zu denken. Eine große Auswahl von speziellen Deckenplatten und Stofftapeten sind auf dem Markt zu finden. Für solche Dämmplatten sind folgende Materialien empfehlenswert: Filz, Holz, Polystyrol sowie Melaminschaumstoff. Die Steinwolle ist ebenfalls eine sehr gute Wahl, ist aber auch sehr teuer. Diese schallabsorbierende Platten werden in der Regel an der Decke befestigt.
Weitere 4 Tipps um die Raumakustik zu verbessern
1. Textilien sind ein guter Lärmkiller
Mit einem Hochflor-Teppich oder faltenschlagenden Gardinen können Sie die Schalldämmung effektiv unterstützen.
2. Mit Möbeln schaffen Sie eine Lärmbarriere
Große Möbelstücke, die an die Wand gestellt werden, sorgen für einen guten Schallschutz. Auch die Polstermöbel sind eine gute Wahl. Dabei ist es wichtig, nach Symmetrie beim Einrichten zu streben, große offene Flächen im Raum sind nicht empfehlenswert. Die Bücher sind auch ein Schalldiffusor, deswegen ist es ein Gedanke wert über eine Bibliothek zu Hause nachzudenken.
3. Rollläden vor den Fenstern isolieren sehr effektiv den Lärm von außen und garantieren ruhige Nächte.
4. Je schwerer die Türen sind, desto optimaler ist die Schalldämmung.
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