Hautpflege vor und nach der Sonne: So geht der perfekte Sonnenschutz
Mit dem Start in den Sommer gehört sie zur täglichen Beauty Routine und in jede Kosmetiktasche – die Sonnencreme! Sollte man Sonnenschutz jeden Tag tragen? Welche Sonnencreme empfehlen die Hautärzte? Wann und wie viel sollte man auftragen? Und was machen wir, wenn es zu spät ist und schon Sonnenschäden auf der Haut entstehen? Diese Fragen beantworten wir in diesem Artikel und geben Ihnen praktische Tipps für Ihre Beauty Routine im Sommer.
Die Haut für den Sommer vorbereiten
Schon jetzt im Frühjahr sollten Sie Ihre Haut auf die Sonne vorbereiten. Die Hydratation ist das A und O der Hautpflege im Sommer. Ein Feuchtigkeitsspendetes Peeling wird Ihre Haut für den Sommer vorbereiten. Der Grund: bevor Sie Ihrer Haut Sonne gönnen, ist es empfehlenswert, die „Altlasten“ aus dem Winter zu entfernen. Außerdem können auf diese Weise die Sonnenpflegeprodukte effizienter aufgetragen werden. Für ein Peeling müssen Sie keine teure Kosmetik kaufen. Mit ein wenig Zucker und verschiedene Öle, wie Kokosöl und Zitronensaft können Sie Peeling selber machen. Einfach zusammenmischen und auftragen!
5 Experten-Tipps für den richtigen Sonnenschutz
- Sonnenschutz nicht nur im Sommer, sondern ganzjährig
- Sonnenschutz bedeutet nicht die Sonnencreme, die Sie auch am Strand benutzen. Die richtige Hautpflege im Sommer bedeutet Gesichtspflege mit aktiven Inhaltsstoffen und Lichtschutz- und UV-Filter.
- Das Sonnenschutzmittel muss mindestens Lichtschutzfaktor 50 aufweisen und Gesichtscreme – Lichtschutzfaktor zwischen 20 und 30.
- Wie oft eincremen, hängt davon ab, wie viel Zeit man draußen verbringt. Für diejenigen, die im Büro arbeiten, reicht es, sich einmal morgens eincremen. Wenn Sie sich lange draußen aufhalten, Sport treiben oder im Urlaub sind, dann sollten Sie alle zwei – drei Stunden nachcremen.
- AHA- und BHA-Peelings machen die Haut lichtempfindlicher
Wenn zu spät ist: Sonnenschäden vorbeugen
Die Sonnenschäden sind die Hauptursache vorzeitiger Hautalterung. Trotzdem vergessen viele Frauen die Sonnencreme morgens aufzutragen. Dadurch werden die Sonnenschäden bemerkbar: ein fahler Teint, Sonnenbrand und Falten. Die grundsätzliche Regel lautet: Sonnenschäden an der Haut vorbeugen, statt behandeln. Mit unseren Experten-Tipps oben wissen Sie schon, wie die richtigen Vorbeugemaßnahmen aussehen. Wenn trotzdem Sonnenschäden an der Haut entstehen, hier erfahren Sie, wie Sie diese behandeln können:
- Retinol
Der Wirkstoff Retinol ist ein besonders effektiver Beauty-Helfer. Er regt den natürlichen Zellerneuerungsprozess der Haut und reduziert Pigmentflecken, feine Linien und Falten, die durch Sonnenstrahlung verursacht werden. Retinol eignet sich sowohl für den gezielten, als auch für den täglichen Einsatz.
- Vitamin C
Vitamin C reduziert verfärbte Flecken an der Haut und verleiht ein gesundes Strahlen Ihres Gesichts.
- Niacinamid
Niacinamid minimiert die sonnengeschädigten Poren und raue Unebenheiten.
- Alpha-Hydroxysäure (AHA) eignen sich perfekt für Exfoliant Peelings, die dafür sorgen, Pigmentflecken zu verblassen und fahle und trockene Haut vorzubeugen.
Mit dem richtigen Sonnenschutz und Hautpflege sieht Ihre Haut zehn Jahre jünger aus!
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