Fashion DIY Upcycling – Mode selbstgemacht
Der Pullover hat ein Loch oder die Lieblingsjeans sitzt nicht mehr richtig? Viel zu oft landen solche Kleidungsstücke dann in der Tonne. Doch zum Wegwerfen sind diese eigentlich zu schade. Denn mit ein paar einfachen Kniffen lassen sich aus alten T-Shirts, Hosen, Jacken und Co. ganz leicht neue It-Pieces zaubern. Dies ist nicht nur nachhaltiger und umweltschonender als neue Kleidung zu kaufen, sondern macht auch richtig Spaß. Deshalb zeigen wir Ihnen, wie das Upcycling funktioniert:
Upcycling – aus alt wird neu
Recycling von Glas, Kunststoff oder Papier ist für uns selbstverständlich. Bei alten Kleidungsstücken sieht es hingegen anders aus. Haben diese ausgedient, so landen sie im Müll. Verstärkt wird diese Wegwerf-Mentalität durch die schnelllebigen Trends der Modewelt. Doch wer modisch up to date gekleidet sein möchte, der muss nicht zwangsläufig jede Saison neue Klamotten kaufen. Oft entlarven sich ausgediente Teile als wahre Schätze, aus denen sich im Handumdrehen neue Hingucker zaubern lassen. Ohne Vorkenntnisse im Bereich Nähen können Sie so selbst zum Designer werden und Ihre eigene Mode kreieren. Wertvolle Tipps dafür finden Sie unter anderem in diesem kostenlosen E-Book zum Thema Upcycling.
Alte Teile ganz einfach aufwerten
Um die ausgedienten Kleidungsstücke wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, braucht es nicht viel. Zur Grundausstattung eines jeden Hobby-Designers gehören:
- Schere
- Nadel
- Faden
- Stoffreste
- Perlen
- Pailletten
- Stickereien
- Bügeleisen
- Stecknadeln
- Maßband
- Kreide
Mit diesen Utensilien können Sie im Nu Ihre eigenen It-Pieces zaubern. So schaffen Sie einen Look, den garantiert keiner außer Ihnen hat. Lassen Sie dabei Ihrer Kreativität freien Lauf.
Alte Kleidungsstücke aufpeppen:
Wer kennt das nicht: Im Kleiderschrank sind zig Teile, die kaum getragen wurden, jedoch aus der Mode gekommen sind. Zum Wegwerfen sind diese zu schade – so viel steht fest. Denn mit ein paar einfachen Handgriffen lassen sich diese in schöne It-Pieces verwandeln. Derzeit sind insbesondere Kleidungsstücke im Destroyed-Look ein Must-have für alle Fashion-Begeisterten. Doch dafür müssen Sie nicht zwingend viel Geld für teure Designer-Teile ausgeben. Aus einer alten Jeans lässt sich ganz leicht ein modischer Eyecatcher zaubern. Schneiden Sie dafür einfach in die gewünschte Stelle. Im Anschluss können Sie die senkrecht verlaufenden Fäden herausziehen und die Schnittkanten mit Schleifpapier anrauen. Et voilà – schon liegt die alte Jeans wieder voll im Trend.
Kaputte Teile reparieren:
Hat Ihr Lieblingsshirt ein Loch oder einen Fleck, den Sie nicht mehr auswaschen können? Dann heißt das jedoch nicht, dass Sie sich von Ihrem geliebten Teil trennen müssen. Löcher können Sie zum Beispiel einfach zunähen und die Stelle mit Pompons, Stickereien oder Perlen kaschieren. Wer den angesagten Destroyed-Look mag, der kann außerdem einfach ein Stück Stoff unter das Loch legen und annähen. Besonders gut geeignet sind dafür Stücke in Kontrastfarbe. Diese werten Ihr Shirt optisch auf und sorgen für einen komplett neuen Look.
Klamotten umnähen:
Kleidungsstücke, die nicht mehr richtig passen, können Sie im Handumdrehen umnähen. Aus diesen lassen sich zum Beispiel Einkaufsbeutel, Smartphone-Hüllen oder Kissenbezüge fertigen. Besonders praktisch ist außerdem eine Handtasche aus einer alten Jeans. Dafür müssen Sie lediglich die Beine abschneiden und die Schnittkante zunähen. Aus den Beinen können Sie Streifen herausschneiden, die Sie als Henkel verwenden. Knoten Sie diese einfach in die Gürtelschlaufen. Schon ist Ihre DIY-Handtasche fertig.
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