Kinderbett: Auf was man achten muss?

Ein modernes Kinderbett in weiß

Wenn ein Kinderbett gesucht wird, kommen viele Fragen auf. Was ist ein Kinderbett? Was macht es aus? Welche Trends finden sich aktuell und worauf sollte bei der Auswahl noch geachtet werden? Antworten darauf und weitere wichtige Hinweise finden sich hier.

Was macht ein Kinderbett aus?

Märchenhaftes Kinderbett aus Holz


Der Begriff „Kinderbett“ ist nicht eindeutig. Denn es kann sich bei dem Möbel sowohl um ein Bett für Kleinkinder mit seitlichem Schutz als Sicherheit vor dem Herausfallen handeln als auch um ein verspielt designtes Modell mit größeren Ausmaßen. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass gerade bei kleineren Kindern ein hohes Maß an Sicherheit gegeben ist. Scharfe Kanten, spitze Ecken oder gar bedenkliche Farben, Lacke oder sonstige Substanzen zum Färben und Versiegeln des Bettes sind zwingend zu vermeiden. Hauptsächlich drei Faktoren:

  • Größe beziehungsweise Maße, wie Länge, Breite und Höhe
  • Design
  • Materialien und generelle Sicherheit

Kinderbett: Gibt es Trends?

Skandinavisches Kinderbett für ein simples Design

Der Trend geht in Richtung Individualität und Praktikabilität. Dadurch findet sich mittlerweile eine große Auswahl verschiedener Stile und Modelle. Besonders beliebt sind unter anderem:

-Hochbetten: Der Vorteil bei diesen ist, dass der Raum unter ihnen frei ist. Er kann beispielsweise für eine Spielnische, einen Schreibtisch, oder Sitzgelegenheiten genutzt werden. Den Platz als Stauraum zu nutzen ist ebenfalls möglich.
-Halbhohe Betten: Diese sind ideal für kleinere beziehungsweise jüngere Kinder. Die Gefahr herauszufallen und sich zu verletzen ist aufgrund der geringeren Höhe ebenfalls reduziert. Mit einer Sicherung an der langen Seite kann sie weiterhin verringert werden. Zudem lassen sie den Raum offener wirken, vor allem, wenn die Decke vergleichsweise niedrig ist.
-Etagenbetten: Ob für zwei Geschwister oder für die Übernachtung von Freunden – Etagenbetten sind ein Klassiker und durchaus praktisch. Selbst wenn es nur von einem Kind genutzt wird, kann die untere Etage zum Spielen oder als Sofa verwendet werden.
-Tagesbetten: Sogenannte Tagesbetten sind leicht erhöht und bieten Stauraum unter der Liegefläche. Meist in Form von Schubladen oder einer Kombination aus Schubladen und offenen Fächern.
-Hausbetten: Hausbetten oder auch Themen-Betten haben ein Motto und sind bereits im Design sehr verspielt. Schiff, Haus, Tippi, Auto – das Motto kann es Kindern erleichtern, allein in ihrem Bett zu schlafen. Wichtig ist dabei, dass der Nachwuchs selbst entscheiden kann, welches Thema das Bett hat. Wer einfach ein Prinzessinnen-Himmelbett kauft, könnte ansonsten schnell lernen, dass eigentlich ein Piratenbett gewünscht war.
-Ausziehbare Betten: Derlei Betten wachsen sozusagen mit, da sie in der Länge verstellt werden können. Hierdurch sind sie anfangs so platzsparend wie möglich. Später lassen sie sich jedoch problemlos an die Größe des Kindes anpassen.

Wo kann man Kinderbetten erwerben?

Kinderbett, gestaltet wie Häuschen

Shops mit einem umfassenden Angebot und einer großen Auswahl verschiedener Modelle wie Pharao24.de geben die freie Wahl und bieten zudem hochwertige Qualität an. Denn auch wenn die Kleinen schnell aus dem Bett herauswachsen, wird das Möbel häufig stark belastet und muss zudem sicher sein. Darauf spielen und herumspringen, alleine oder mit Geschwistern und Freunden – viele unterschätzen, wie intensiv das Kinderbett beansprucht wird. Umso stabiler sollte es auch sein. Von Billig-Anbietern ist daher Abstand zu nehmen.

Kinderbett auf zwei Stöcke

Was ist beim Kauf eines Kinderbettes noch zu beachten?: Ob klassisch im Design oder ausgefallen – im Vordergrund sollte in jedem Fall die Sicherheit stehen. Das gilt sowohl für die Verarbeitung von Ecken und Kanten und den Schutz vor dem Herausfallen, zumindest für kleinere Kinder, als auch für Materialien und Holzschutzmittel sowie Farben. Doch wie können Eltern sich sicher sein, dass alle Materialien und Substanzen unbedenklich für ihren Nachwuchs sind? Gütsiegel wie der Blaue Engel oder auch das GS-Zeichen sind eine gute Möglichkeit der Orientierung.

 

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