Glühbirne oder LED – was ist besser?
Warum sind die Glühbirnen nicht schon längst vom Markt verschwunden, wo es doch energiesparende LED-Lampen gibt? Vielleicht, weil das Licht der Glühlampe besonders warm und angenehm für die Augen ist? Andererseits steigen die Stromkosten beim Betrieb von mehreren Glühbirnen. Für das „große“ Licht sind die LEDs die bessere Wahl. Doch der punktuelle Einsatz von Glühbirnen in der Raumbeleuchtung liegt im Trend, nicht nur bei Romantikern. Was ist zu beachten, wenn man eine Schreibtisch- oder Leselampe mit Glühbirne ausstatten möchte?
Die passende Wohnraum-Beleuchtungsart finden
Um aus elektrischem Strom Licht zu erzeugen, stehen vier Möglichkeiten zur Auswahl: Neben der klassischen Glühlampe gibt es die Leuchtstoffröhre, die Energiesparlampe oder die LED. Letztere ist die sparsamste und variabelste Lichtquelle. Als Beleuchtungssysteme oder farbige Leuchten haben diese platzsparenden Mini-Sonnen beinahe alle Bereiche in Wohnungen und Büros erobert. Leuchtstoffröhren dagegen streuen ihr Licht optimal in Werkstätten, Lager- und Fabrikhallen. Die Energiesparlampe ist im Prinzip eine Leuchtstoffröhre, die in gedrungener Form konzentriertes Licht spendet. Während die Energiesparlampe an Bedeutung zu verlieren scheint, hat sich die Glühbirne am Markt behauptet.
Das Empfinden der Augen
In der modernen Wohnraum-Beleuchtung sind LEDs, welche das Licht über Leuchtdioden energieeffizient erzeugen, die erste Wahl. Mit einem Druck auf die Fernbedienung erstrahlt der Raum in hellem oder getöntem Licht. Dabei springt der Stromzähler kaum an, mit wenigen Watt läuft eine komplette Lichtanlage. Doch bei allen Vorteilen: LEDs im Dauerbetrieb ermüden die Augen, ein zu hoher Blaulichtanteil sollte vermieden werden. Das ist der Grund, warum Glühbirnen in ihrer Formenvielfalt wieder beliebt sind, ein Blick auf die Seiten von www.gluehbirne.de wird nicht nur Nostalgiker begeistern. Wer diese Klassiker gezielt einsetzt, wird auch für die Stromkosten kein Vermögen bezahlen müssen.
Glühlampenlicht ist Genießerlicht
Die alte Schreibtischlampe, die schon auf den Schreibtisch der Oma schien oder eine Leselampe im Retro-Look sind nicht nur Hingucker, ihr warmes Licht tut auch den müden Augen gut. Bei kurzzeitigem Einsatz einer Glühlampe mit einem Verbrauch von etwa 40 Watt entsteht ein ausreichend helles, den Augen angenehmes Licht bei moderatem Stromverbrauch. In einer Stunde fallen so 0,4 kWh an, was in etwa 0,20 € entspricht. Dabei gibt die Glühbirne ihr Licht in einem komplexem Farbspektrum ab.
Was beachten beim Wechsel auf Glühbirne?
Ist die Lampenfassung geeignet für eine Glühlampe mit E 14 oder E 27 Schraubgewinde? Die Glühbirne wandelt bei Betrieb den Strom nicht nur in Licht, sondern auch in Wärme um. Der Lampenschirm und die angrenzenden Teile dürfen also nicht temperaturempfindlich sein. Die Oberfläche der Glühbirne erhitzt sich auf 300 °C – eine zusätzliche Wärmequelle.
Empfehlung für die LEDs im Wohnraum
Bei der Wohnraumgestaltung sollte auch das passende Licht geplant werden. Blaulicht macht munter und kann zu Einschlafstörungen führen. Licht in diesem Bereich des Farbspektrums enthält viel Energie. Über längere Zeiträume kann eine zu hohe Dosis Blaulicht eine Degeneration der Netzhaut-Zellen bewirken. Es ist also besser, die Beleuchtung am späten Abend im gedämpften Modus zu betreiben. Günstig sind Lichtquellen, die warmweißes Licht im Bereich von 2600° K abgeben. LED-Beleuchtungen, die durch mattes Glas abgedeckt sind, streuen das Licht besser als Spots oder Strahler mit Klarglas.
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