E-Bike: Wann lohnt sich die Anschaffung?

E-Bike: Wann lohnt sich die Anschaffung?

Fahrräder, die über einen elektrischen Motor angetrieben werden, werden umgangssprachlich als E-Bike bezeichnet, obwohl dies eigentlich ziemlich ungenau ist. Es wird nämlich die Unterscheidung vorgenommen, ob der Motor lediglich für die Unterstützung des Tretens in die Pedale eingesetzt wird oder ob sich das Zweirad auch vollkommen ohne Muskelkraft fortbewegen kann.

Fahrräder, die mit der Tret-Unterstützung ausgestattet sind, werden als Pedelec bezeichnet.
Für diese ist kein Führerschein oder ein Nummernschild notwendig. Die andere Kategorie
bilden die E-Bikes, bei denen auch nur der Motor allein für die Fortbewegung genutzt
werden kann.

Doch für wen lohnt sich eigentlich die Anschaffung eines Fahrrads mit Elektroantrieb,
beispielsweise als Klapprad E-Bike? Der folgende Artikel liefert die Antwort.

E-Bike: Wann lohnt sich die Anschaffung?

Für wen lohnt sich die Anschaffung eines E-Bikes?

Für wen lohnt sich die Anschaffung eines E-Bikes?

Die Anschaffung eines Pedelecs oder eines E-Bikes lohnt sich grundsätzlich für zwei Gruppen.

Zu der ersten gehören dabei Menschen, die bereits oft aktiv Fahrradfahren und lediglich den
Radius ihrer Fahrrad-Ausflüge vergrößern möchten. Die zweite Gruppe stellen diejenigen
dar, die sich gerne öfter mit dem Fahrrad bewegen würden, jedoch die damit verbundene
körperliche Anstrengung scheuen, besonders in windreichen oder hügeligen Landschaften.

Generell gehört das Fahrradfahren zu den gesündesten Sportarten überhaupt. Schließlich
bewegen sich die Fahrer an der frischen Luft und die Bewegungen fallen rücken- und
gelenkschonend aus.

Allerdings befürchten einige Menschen, dass sie auf einer längeren Radtour einen Einbruch
ihrer Leistung hinnehmen müssen, sodass der Rückweg kaum bewältigt werden kann. Durch
die Nutzung einer elektrischen Unterstützung wird dieses Risiko vermieden. Daneben
erweist sich ein E-Bike ebenfalls als äußerst praktisch, wenn der Wocheneinkauf in Zukunft
nicht mehr mit dem Auto, sondern stattdessen mit dem Fahrrad erledigt werden soll.

Der Preis von einem guten E-Bike

Der Preis von einem guten E-Bike

Muss die Entscheidung für oder gegen ein elektrisch angetriebenes Rad getroffen werden,
sind dabei sowohl die technischen als auch die finanziellen Hürden abzuwiegen.

Zwar sind grundsätzlich auch Fahrräder mit elektrischer Unterstützung in einem niedrigen
Preissegment erhältlich, allerdings ist es sinnvoll, ein wenig mehr zu investieren und damit
auf Qualität zu achten. Handelt es sich um ältere E-Bikes, ist die genutzte Technik häufig
bereits veraltet, sodass die Leistung des Akkus nach einer längeren Nicht-Benutzung
nachlässt.

Daneben sollte bedacht werden, dass ein gutes E-Bike auch höheren Belastungen gewachsen
sein sollte. So sollten vor allem Lenker, Bremsen und Rahmen stabil und hochwertig
ausfallen, was sich natürlich im Preis bemerkbar macht.

Als empfehlenswert gelten E-Bikes, die im Preissegment zwischen 2.000 und 3.000 Euro
angesiedelt sind.

Die unterschiedlichen E-Bikes

Die unterschiedlichen E-Bikes

Im Bereich der E-Bikes werden unterschiedliche Modelle angeboten, die jeweils für spezielle
Einsatzbereiche konzipiert sind.

Ein City-E-Bike stellt beispielsweise ein bequemes Rad für die Stadt dar, welches in der Regel
über eine Reichweite zwischen 50 und 100 Kilometer verfügt. Ein belastbares und
sportliches Rad, welches besonders für längere Fahrten auf dem Land oder in der Stadt
geeignet ist, stellt ein Touren-E-Bike dar. Als außerordentlich praktisch erweisen sich
daneben Klapp-E-Bikes, die ideal für die Unterbringung auf einem Boot, im Campingwagen
oder im Kofferraum geeignet sind. Auf befestigten Wegen und in der Stadt lassen sich diese
hervorragend fahren, allerdings beträgt ihre Reichweite in der Regel lediglich 40 bis 60
Kilometer.

Bildquelle: Depositphotos 

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