Matschküche selber bauen für Kinder: tolle Idee mit Paletten
Sie wünschen sich, dass Ihr Kind mehr Zeit im Garten verbringt, statt am Computer oder Smartphone zu spielen? Dann können Sie einen tollen Spielplatz in Ihrem Außenbereich einrichten! Neben Schaukeln und Rutschen gibt es noch eine Reihe von Dingen, mit denen Sie Ihren kleinen Schatz im Freien locken könnten. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie aus Paletten eine Matschküche selber bauen können. Lassen Sie sich von unseren Fotos inspirieren und folgen Sie den Tipps unten!
Matschküche selber bauen: eine herrliche Idee für lustige Spiele im Garten
Eine Matschküche selber Bauen geht leichter, als Sie sich vorstellen! Dabei ist die Spielküche der perfekte Spielplatz nicht nur für kleine Mädchen. Denn alle Kinder lieben, mit Texturen zu experimentieren und sich richtig schmutzig zu machen, während sie ihre eigenen „Speisen“ aus Sand, Boden und Wasser „kochen“. Dabei sind Paletten die einfachste Variante, wenn Sie eine Matschküche selber bauen möchten. Alte Holzpaletten könnten Sie sich ganz leicht vom Baumarkt besorgen. Dabei sollten Sie zwei wichtige Dinge beachten. An erster Stelle: sind die Paletten in gutem Zustand? Denn es lohnt sich nicht, die Paletten nach Hause zu transprotieren, wenn sie viele Bretter haben, die man austauschen muss. Außerdem ist es wichtig, dass die Paletten in der richtigen Größe sind. Zu große Holzpaletten müssen natürlich entsprechend geschnitten werden. Doch es lohnt sich, diese Arbeit zu sparen, nicht wahr?
Nötige Materialien
Hier geben wir Ihnen eine ganz einfache Anleitung, mit deren Hilfe Sie für Ihr Kind eine Matschküche selber bauen können. Für Hobby-Handwerker ist sie einfach ideal. Sie brauchen:
- eine Stichsäge
- 2 Holzpaletten
- 4 Balken für die Tischbeine
- Bohrschrauber und Schrauben
- 2 Bretter zum Fixieren der Tischbeine (mit derselben Länge wie die Breite der Arbeitsplatte)
- dünne Holzleisten, die in die Lücken zwischen den Brettern passen
- eine Metallspüle/Metallschüssel
- Küchenutensilien für eine Kinderküche
- Schrauben/Hacken zum Aufhängen der Küchenutensilien
Matschküche selber bauen Schritt für Schritt
Ihre Matschküche aus zwei Paletten würde eine Arbeitsplatte und Rückwand haben. Dabei werden bei der Arbeitsplatte die Lücken zwischen den Brettern mit Holzleisten ausgefüllt.
- Erstens die Balken für die Tischbeine zurecht schneiden. Viel leichter wäre es, wenn Sie fertige Tischbeine aus einem alten Möbelstück verwenden. Für die Rückwand brauchen Sie zwei längere Balken für die hinteren Beine und zwei kürzere für die vorderen Beine. Dabei wird die Rückwand noch mit zwei zusätzlichen Brettern fixiert, die man seitlich an die Arbeitsplatte festschraubt.
- Jetzt sind die Arbeitsplatte und die Rückwand schon verbunden. Als Nächstes die Rückwand auf die langen Balken stellen und ebenso festschrauben.
- Dann mit der Stichsäge ein Loch für die Spüle ins Holz schneiden. Dabei sollte das Loch etwas kleiner als die Spüle selbst sein. Normalerweise haben Spülen (und auch Schüsseln) einen Rand, der an der Arbeitsplatte liegen sollte. Und fertig!
- Zum Schluss bleibt Ihnen nur, Hacken oder Schrauben an der Rückwand zu befestigen, damit das Kind seine Küchenutensilien dort aufhängen kann. Dabei empfehlen wir Ihnen, die Küche erstens beliebig zu streichen und zu lackieren. Dann lassen Sie die Farbe gut austrocknen, bevor Sie die Hacken montieren. Dabei könnten Sie die Matschküche ganz schön dekorieren – lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Der dieser Aufgabe könnte Ihnen das Kind auch helfen. So ist der Spaß gerantiert!
Was noch wichtig ist, ist der perfekte Platz im Garten für die selbstgebaute Matschküche zu finden. Wir empfehlen Ihnen, sie unter einem großen Baum zu platzieren, damit Ihr Kind vor den starken Sonnenstrahlen im Sommer geschützt ist. Windschutz ist auch wünschenswert. Dabei könnten Sie im Winter die Matschküche auf der Terrasse halten. Nach Wunsch können Sie die Kinderküche auch mit weiteren Dingen ausstatten, wie zum Beispiel: einen Wasserhahn, zusätzlichen Stauraum, Herdplatten. Einen kleinen „Essplatz“ mit Tisch und Stühlen, wo das Kind seine kulinarische „Meisterwerke“ servieren kann, wäre auch cool.
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