Bodentrampolin im Garten: Was ist beim Kauf und Einbau zu beachten?
Sie möchten Ihren Kindern riesigen Spaß machen? Dann montieren Sie im Garten ein Bodentrampolin! Bodentrampoline sind in letzter Zeit wirklich modern, weil sie eine sichere und platzsparende Variante im Vergleich zum konventionellen Trampolin darstellen. Hier erklären wir Ihnen alle Vor- und Nachleite eines Bodentrampolins sowie was Sie beachten sollten, wenn Sie eines im Garten bauen. Viel Spaß beim Lesen!
Bodentrampolin im Garten – Vorteile
Ein Bodentrampolin im Garten bietet Ihren Kindern zahlreiche Spiel- und Sportmöglichkeiten an. Dank seinem minimalistischen Design schreibt es sich ganz gut in die grüne Gartenlandschaft ein und kann sogar dekorativ wirken. Inground-Trampoline sind sicherer als die konventionellen Modelle, weil die Kleinen nicht herunterfallen können. Sie brauchen auch keine Leiter aufzusteigen und das macht das Trampolin ganz mühelos zu betreten. In den Wintermonaten lassen sich die Bodentrampoline ganz leicht abdecken – zu diesem Zweck können Sie sogar Kunstrasen verwenden. Im Vergleich zum traditionellen Trampolin kann das bodengleiche Modell beim starken Wind nicht umkippen, sodass Verletzungen und materielle Schäden im Garten nicht entstehen können. Und nicht an letzter Stelle lässt es sich einfach perfekt mit Fußball-, Basketballplatz und andere Sportanlagen kombinieren.
Bodentrampolin im Garten montieren: Welche sind die Nachteile?
Bodentrampoline haben aber auch einige Nachteile, die vor allem mit ihrem Einbau verbunden sind. Es ist relativ kompliziert und zeitaufwändig und man muss im Garten ein großes Loch eingraben. Das macht das Trampolin weniger flexibel im Vergleich zu den gewöhnlichen Modellen, die bei Bedarf an einem anderen Ort versetzt werden können. Das bodengleiche Trampolin lässt sich auch mühsam abmontieren. Des Weiteren bei lehmigem Boden ohne Drainage-Schicht entsteht die Gefahr, dass sich Regenwasser darunter sammelt, das man später abpumpen muss.
Den passenden Standort finden
Falls Sie sich für ein Bodentrampolin entscheiden, ist der erste wichtige Schritt, einen passenden Standort auszuwählen. Im Idealfall sollte sich dieser im Halbschatten, in der Nähe vom Haus befinden. Ein Mindesabstand von 2 Metern zum Gartenzaun, zur Hausfassade, näheliegenden Bäumen, Gartenhäuser usw. ist auch eine Notwendigkeit. Einfach ideal für das bodengleiche Trampolim sind Plätze, umgeben von Ziergräsern und Stauden, oder in der Mitte der Rasenfläche. Außerdem kann man einen Fallschutzboden für den Bereich rund um das Trampolin kaufen – dieser sollte rutschhemmend, wetterfest und frostsicher sein. Falls der Boden in Ihrem Garten feucht und lehmig ist, empfehlen wir Ihnen, sich beim Hersteller beraten zu lassen. Häufig kann eine Drainage-Schicht aus Kies unter der Rasenfläche das Problem lösen. Wichtig ist auch, sich die Frage zu stellen, wer das Trampolin benutzen wird – nur Kinder oder auch Erwachsene? Die meisten Modelle besitzen eine Tragkraft von über 75 kg, wenn aber mehrere Kinder darauf gleichzeitig springen, können sie diese leicht überschreiten. Für Erwachsene eignen sich am besten die sogenannten Fitness-Trampoline, die für Sport unter freiem Himmel einfach perfekt sind.
Rund oder rechteckig?
Und wenn es um die Form des Trampolins geht – die meisten Modelle sind rechteckig oder rund. Dabei sind die rechteckigen Trampoline die bessere Option, wenn Sie auch Übungen darauf machen möchten. Die rechteckige Form erlaubt Ihnen auch, Ihre Sprünge besser zu kontrollieren. Wenn aber das Trampolin nur für Kinder ist, können Sie sich ruhig für ein rundes Design entscheiden.
Was man beim Kauf beachten sollte?
Da das Bodentrampolin auch in den Wintermonaten draußen bleibt, sollte es möglichst hochqualitativ sein. Auf dem Markt gibt es aber eine große Vielfalt an verschiedenen Modellen, deshalb sollten Sie beim Kauf das Folgende beachten:
– das hochqualitative Sprungtuch ist ein absolutes Muss. Die Federung sorgt für den nötigen Komfort beim Springen. Je mehr und weicher die Federn sind, desto angenehmer wird der Sprung sein.
– die Sprungfläche sollte nicht zu hoch sein. Normalerweise beträgt ihre Höhe etwa 30 cm.
– der Schuzrand sollte mindestens 30 cm breit und UV-beständig sein. Er sorgt für die Stabilität der Konstruktion.
– bei den hochwertigen Modellen liegt die maximal mögliche Belastung über 120 kg
– wenn Sie sich für ein rundes Trampolin entscheiden, ist der Diameter von großer Bedeutung – je größer, desto höher können Sie in die Luft springen
– das Trampolin sollte eine spezielle Abdeckung gegen Regen, Schnee und Wind haben
– wenn das Trampolin ein integriertes Belüftungssystem hat, können Sie Staunass vermeiden
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