50 Ideen, wie Sie japanische Gärten gestalten
Wenn man japanische Gärten hört, hat man vor den Augen hervorragende historische Zengarten, Teichgarten und Teegarten. Ja, sie sehen alle richtig prachtvoll und atemberaubend aus. Heutzutage gibt es aber moderne japanische Interpretationen, die Sie auch für Ihren eigenen Garten verwenden können und ihn in einem japanischen Paradies verwandeln. Damit wir diese Wirkung verstärken, lenken wir den Fokus ganz auf die Gestaltung. Schauen Sie unsere kreative Ideen an und Sie werden eine Wald-Atmosphäre und japanischen Hauch in Ihrem Garten entstehen lassen.
Japanische Gärten: Die wichtigen Elemente
Da den meisten japanischen Gärten ein Landschafts-Thema zugrunde liegt, sind die Gartenelemente so gewählt, das sie die Wirkung dieses Themas unterstützten. Das Thema können Sie zwischen Zen, kaiserlichen Stil oder Shinto auswählen. Egal aber für welches Thema Sie entscheiden, es gibt Elemente, die bei keinem japanischen Garten fehlen müssen. Die Steine, das Wasser und die Pflanzen sind das Brennpunkt. Die Steine nennt man Suseiki. Kies, Moos und Rasen sind auch wichtige Bestandteile. Die Natursteine geben dem Garten Bestand. Die Felsen werden so gesetzt, dass sie dem Landschaftsthema entsprechen. Empfehlenswert ist einen Steinweg zu gestalten. Das Wasser ist bei den japanischen Gärten ein Symbol für die geistige Reinigung. Der Teegast vollzieht diese Reinigung als Ritual bevor er die Teehütte betritt um an der Teezeremonie teilzunehmen. Setzen Sie Wasserbecken als ein dekoratives Element ein, und warum nicht einen Wasserfall? Ihren japanischen Garten können Sie mit Pflanzen nach Ihrem Geschmack begrünen. Am besten wählen Sie immergrüne Gehölze aus, damit Sie lange Freude im Grünen haben. Gras und Moose sind ein Muss. Die blühenden Pflanzen sind eher nicht Highlight, da in den japanischen Gärten Grüntöne dominieren.
Die Gebäude und Zäune vermitteln das Gefühl für Tradition
Die japanische Gärten sind von der Natur geformte Schönheiten inspiriert. Das Handwerk und durchdachte Arbeiten finden aber auch einen wichtigen Platz im Japan-Paradies. Elemente, wie Gebäude, Tore, Wege und Zäune sind in ältesten Gartenbücher als „einer Bitte Folge leisten“ beschrieben. Die Materialen wirken natürlich und die Architektur bestimmt den Garten. Die Zäune findet man in unterschiedlichen Varianten. Am meisten trifft man aus Bambus und mit Zierknoten. Sitzplätze oder Pavillon können Sie auch in Ihrem japanischen Garten stellen. Stellen Sie sich vor: Über große Natursteine gelangen Sie zum Pavillon, den Kletterrosen erobert haben. So eine Romantik! Beachten Sie hier wieder das Thema. Im Teegarten findet man zum Beispiel Tor, Wartebank und Teehütte.
Japanische Gärten sind Teichgärten
Vor allem die großen japanischen Gärten sind Teichgärten. Sie faszinieren mit Seen und dazugehörigen Brücken. Das bedeutet aber nich,t dass Sie keinen eigenen See in Ihrem Garten haben können. See- eher nicht, aber Teich, warum nich? Sie können sich auch einen Trockengarten im Stil eines Betrachtungsgartens anlegen, in dem Sie eine Kiesfläche das Wasser ersetzt. Fügen Sie kleineren Steinen dazu, es verliert sich schnell der optische Effekt des asiatischen Kiesteichs. Wasser braucht aber auch die passende Beleuchtung. Japanische Steinlaternen sorgen für die passende Gartenbeleuchtung und schaffen eine romantische Stimmung. Wenn Sie für die Laternen entscheiden, werden Sie die entspannten Abendstunden im angenehmen Hauch eines traditionellen japanischen Gartens genießen.
Japanische Gärten mit Holzbodenbelege
Japan entwickelt eine Wahrnehmung von Schönheit. Alle Elemente und Begriffe, die diese Wahrnehmungen beschreiben, bilden die japanische Kultur. Wenn Sie die Begriffe verstehen, werden Sie die Kunst Japans viel besser verstehen und diese Schönheit auch in Ihrem Garten bringen. Lassen Sie sich von unserer erstaunliche Bildergalerie inspirieren!
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