Mit Steinzeit Diät das Traumgewicht ereichen: Tipps und Rezepte
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die sogenannte Paleo oder Steinzeit Diät vor, mit deren Hilfe man gesund und erfolgreich abnehmen kann! Erfahren Sie, wodurch sich dieser Ernährungsplan von anderen populären Diäten unterscheidet, wie zum Beispiel Atkins, Low Carb oder Punkten Diät und für wen er am besten geeignet ist! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und hoffen, dass unsere Tipps und Rezeptideen Ihnen gefallen!
Was darf man bei der Steinzeit Diät essen?
Unter „Steinzeit Diät“ versteht man eine Ernährungsweise, bei der man vor allem rohe, natürliche, unverarbeitete Produkte isst, die es vermutlich schon in der Steinzeit gab. Dieser Diätplan funktioniert mach dem Prinzip „Jäger und Sammler“ und schließt alle Nahrungsmittel ein, die gesammelt oder erjagt werden könnten. Dazu gehören zum Beispiel: Obst und Gemüse, Pilze, Nüsse, Wurzeln, Fisch und alle Meeresfrüchte, Eier, Fleisch. Als geeignet für diese Art Ernährung werden auch Brot und andere Getreideprodukte, Milchprodukte, sowie gepresste Öle betrachtet. Tabu sind alle Fertigprodukte, Lebensmittel, die Konservierungsstoffe und künstliche Farbstoffe enthalten, Junk Food und Zucker. Die Fans der Paleo-Diät erklären sich gegen die zu viel „Chemie“, gesteckt in den Nahrungsmitteln und stehen für eine ausgewogene und naturbelassene Ernährungsweise. Dieser Diätplan kann aber auch beim Abnehmen Wunder wirken.
Für wen ist die Steinzeit Diät geeignet?
Die Steinzeit Diät ist eigenlich für alle Leute geeignet, die sich möglichst vielfältig und gesund ernähren möchten. Dabei funktioniert sie nicht nur als ein kurzfristiger Diätplan, sondern kann sich ganz leicht auch in eine dauerfristige Ernährungsweise verwandeln. Wenn Sie eine Allergie gegen Laktose oder Gluten haben, sollten Sie einfach die Milch- und Getreideprodukte vermeiden. Die Diät ist auch für aktive Sportler geeignet, lässt sich aber von Vegetariern, Veganern und Fans der Süßigkeiten nur schwer halten.
Paleo Ernährung: Vor- und Nachteile
Weniger verarbeitete Lebensmittel zu essen, bedeutet auch mehr selbst zu kochen, was auch zu den Vorteilen der Paleo-Ernährungsweise gehört. Außerdem belegen verschiedene Studien, dass diese Diät nicht nur dabei hilft, das Übergewicht zu reduzieren, sondern kann auch die Blutzuckerwerte verbessern und das Risiko auf Herzkreislaufskrankheiten mindern. Obwohl dieser Diätplan eine allgemeine positive Auswirkung auf den organismus hat, wird häufig die Frage gestellt, ob er zeitgemäß ist. Heute braucht der Mensch weniger Energie als unsere Vorfahren aus der Steinzeit. In dieser Hinsicht ist es vielleicht ein guter Vorschlag, die Diät mit viel Bewegung und sportliche Aktivitäten zu kombinieren – so werden Sie auch das gewünschte Ergebnis schneller erreichen!
Paleo Rezepte: 3 köstliche Ideen
Eiersalat
– 6 Eier, hartgekocht
– 3/4 Tasse Kirschtomaten, halbiert
– 1 Avocado
– 1/2 Tasse Frühlingszwiebeln
– 4 Streifen Bacon, knusprig gebraten
– 1/2 TL Himalaya-Salz
– 2 TL Knoblauchpulver
Erstens sollten Sie die gekochten Eier pellen und mithilfe einer Gabel mit der Avocado zusammen zerdrücken. Fügen Sie die geschnittenen Tomaten, Zwiebeln und Bacon, und würzen Sie mit Salz und Knoblauchpulver nach Geschmack. Guten Appetit!
Leckere Tortillas
– 2 Eier
– 33g Marantapulver
– 15 ml Wasser
– 5 ml Ghee, geschmolzen (oder 1 TL Kokosöl)
– 1 Prise Meersalz
– 1/4 TL Vanilleextrakt
– 1 TL Kokosöl
Nehmen Sie eine Schale und zerschlagen Sie hinein die Eier. Verrühren Sie dann diese mit dem Ghee und Wasser. Der nächste Schritt ist, die restlichen Zutaten hinzuzugeben, und alles gut zu vermengen, bis Sie einen homogenen Teig bekommen. Die Konsistenz sollte wie bei einem Pfannkuchenteig sein. Daraus können Sie knusprige Tortillas backen und diese beliebig füllen.
Apfelmuffins mit Zimt
Bei der Steinzeit Diät ist Zucker ein Tabu, das bedeutet aber nicht, dass Sie auf das Dessert völlig verzichten sollen. Hier stellen wir Ihnen eine tolle Rezeptidee vor, die Sie selber ausprobieren können:
– 1/2 Tasse Kokosmehl
– 2 kleine Äpfel, in Stückchen geschnitten
– 1/8 TL Muskatnuss
– 1 TL Backpulver
– 5 große Eier
– 4 EL Kokosöl
– 2 EL Zimt
– 1 EL Zitronensaft
– 1/4 TL Meersalz
Stellen Sie den Ofen auf 200 Grad und fetten Sie eine Muffinform ein. Geben Sie dann die Äpfel mit dem Zitronensaft in einen Topf, bedecken Sie mit Wasser und lassen Sie die Früchte für etwa 10 Minuten hinkochen. Pürieren Sie dann die weichen Apfelstückche, geben Sie auch die restlichen Zutaten in den Mixer und verarbeiten Sie alles zu einem glatten Teig. Füllen Sie diesen in die Backform und backen Sie zwischen 15 und 18 Minuten. Bon Appetit!
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