Tipps gegen Stress – Den Alltagsstress effektiv bekämpfen
Zen-mäßig den Job meistern. Tipps gegen den Alltagstress
Unser Alltag ist meistens von Hektik und Stress geprägt. Natürlich wissen wir, dass uns das auf Dauer nicht gut tut und deswegen ist es umso wichtiger, zwischendurch einfach mal runterzufahren. Danach ist man direkt viel produktiver und die kleine Auszeit rentiert sich auch für den Chef. Doch welche konkreten Möglichkeiten gibt es, um den Alltagsstress zu vermindern und sind alle gleich wirkungsvoll?
Organisierter Arbeitsablauf ist die halbe Miete
Man mag es kaum glauben, aber ein sehr wichtiger Punkt, um langfristig den Stress bei der Arbeit zu reduzieren, ist ein organisierter Arbeitsablauf. Stress entsteht vor allen Dingen in Situationen, in denen ihr euch überfordert fühlt und nicht wisst, mit welcher Tätigkeit ihr zuerst beginnen sollt. Zur Organisation als solches gehört es aber auch, ein Zeitmanagement zu etablieren, das euch einen bequemen und geregelten Arbeitsablauf ermöglicht. Wenn man mit einem Auge permanent auf die Uhr starrt und deshalb nur halbherzig bei der Arbeit sein kann, ist es kein Wunder, dass Stress entsteht. Deshalb ist in diesem Zusammenhang eine maßgebliche Prämisse, immer mit dem Wichtigsten als Erstes anzufangen. Sachen, die keinen Aufschub dulden, sollten stets die höchste Priorität besitzen. Noch bevor die eigentliche Arbeit beginnt ist es darüber hinaus ratsam, sich zunächst ein klares Bild davon zu machen, welche Ressourcen genutzt werden können und diese nach Relevanz zu unterscheiden. Stellt euch folgende Fragen:
- Könnt ihr vielleicht bei dem ein oder anderen Punkt auf fremde Hilfe zurückgreifen?
- Habt ihr in der Vergangenheit sogar schon einmal eine ähnliche Tätigkeit gemeistert und könnt dieses Wissen nutzen?
Eventuell leistet euch das Internet bei offenen Fragen aber auch wertvolle Dienste und ihr könnt so eigenständig Probleme lösen, was beim Chef immer gut ankommt.
Entspannungsübungen helfen beim Abschalten
Auf körperlicher Ebene sieht es so aus, dass es eine erhebliche Belastung ist, den ganzen Tag vor dem Schreibtisch zu verbringen. Da es sich hierbei um eine relativ monotone Haltung handelt, die mit geringer körperlicher Beanspruchung verbunden ist, lässt sie die Muskulatur nicht nur erschlaffen, sondern oft auch verkrampfen. Zwischendurch ein paar Schritte durchs Büro laufen und kurz mit den Kollegen plaudern, entspannt euch daher ganz schnell. Für steife Nackenmuskeln gibt es im Internet tolle Yoga-Übungen, die ihr ziemlich unkompliziert in euren Berufsalltag integrieren könnt. Doch es geht noch einfacher: Legt euch einfach ein paar gymnastische Dehnübungen zu, die ihr je nach Intensität der Beschwerden alle zwei oder drei Stunden wiederholen könnt. Die folgenden drei sind besonders empfehlenswert:
- Kopf auf eine Seite legen und sanft mit der Hand zur selben Seite ziehen
- Oberkörper nach vorne beugen und mit den Händen die Knöchel umfassen
- Ein Bein auf das andere legen und das Knie unter leichtem Druck zur Seite kippen lassen
Ihr könnt, je nachdem für welche Übungen ihr euch entscheidet, zwischen diesen auch alternieren und so für permanente Abwechslung sorgen. Danach kann man sich wieder entspannt in den Schreibtischstuhl setzen.
Das richtige Equipment am Arbeitsplatz
Ein weiterer Punkt, der völlig zurecht immer wieder in aller Munde ist, ist der des richtigen Equipments am Arbeitsplatz. Besitzt ihr einen Schreibtisch, der korrekt auf eure Körpergröße eingestellt ist und einen Schreibtischstuhl, der sämtliche ergonomischen Aspekte berücksichtigt? Folgende Funktionen sollte er mindestens bereitstellen:
- Höhenverstellung
- Armlehnenverstellung
- Neigungseinstellung
Neben diesen elementaren Adaptionsmöglichkeiten eines guten Schreibtischstuhls können darüber hinaus teurere Modelle zum Beispiel noch mit einer Sitztiefenverstellung aufwarten, die besonders für große Menschen mit langen Beinen von Vorteil ist. Neben dem Schreibtisch und dem Schreibtischstuhl solltet ihr außerdem darauf achten, dass der Monitor von guter Qualität ist. Eure Augen leisten jeden Tag Höchstarbeit, wenn ihr viele Stunden auf den Bildschirm schaut. Die folgende Tabelle verrät euch, was ein guter Monitor können muss:
Funktion | Vorteil | Nachteil |
Helligkeitseinstellung |
Adaption an Umgebung |
Ggf. Flackern wegen Dimmung |
Kontrasteinstellung |
Bessere Lesbarkeit |
Ggf. Tonwertabrisse |
Hohe Auflösung |
Schärfere Darstellung |
Kleinere Schrift |
Ein guter Monitor ist in der Lage dazu, die negativen Auswirkungen der ersten beiden Punkte zu beseitigen. Nichtsdestotrotz bleibt Bildschirmarbeit anstrengend für die Augen, sodass es auch helfen kann, öfter aus dem Fenster zu schauen.
Fazit
Wie ihr seht, gibt es doch etliche Punkte, die euch dabei helfen, den Alltagsstress eures Bürojobs besser meistern zu können. Wichtig ist, dass ihr für maximalen Erfolg nicht nur einen einzigen Tipp umsetzt, sondern eine kumulative Herangehensweise erfolgt. Dies wird euch am Anfang etwas Überwindung kosten, aber schon bald zur Routine werden. Dann werdet ihr die positiven Auswirkungen nicht mehr missen wollen.
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